Blickpunkt
Praxistagebuch Bio-Kartoffelanbau - Podcast zu Kartoffelsorten im Bioanbau veröffentlicht
Gemeinsam mit der Redaktion des Internetportals oekolandbau.de starten die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) und das JKI ein neues Multimedia-Format zum Bio-Kartoffelanbau. Themenvorschläge erwünscht.
Tagungsergebnisse für gesunde Kulturpflanzen im Ökolandbau – mit und ohne Kupfereinsatz
Nachlese der BÖLW-IFOAM-JKI Tagung vom 9. – 10. November 2023. 150 Teilnehmende aus Wissenschaft, Verbänden, Unternehmen und Behörden nahmen an der europäischen Online-Tagung „Way forward in organic health care strategies“ teil.
Auswirkungen des Klimawandels auf Schädlinge und Schaderreger
Eine JKI-Einschätzung auf oekolandbau.de
Das Institut
Das Institut für Strategien und Folgenabschätzung entwickelt, erprobt und bewertet Konzepte und Strategien für eine nachhaltige Pflanzenproduktion. Dabei berücksichtigen wir aktuelle Entwicklungen, sowie mögliche zukünftige Szenarien und schätzen die Folgen für Landwirtschaft, Umwelt und auch für die Gesellschaft ab.
Effiziente Ressourcennutzung, Sicherstellung der Nahrungsmittelproduktion, Klimawandel und Klimaanpassung der Landwirtschaft sowie Erhaltung und Förderung der Biodiversität sind aktuelle Forschungsschwerpunkte unseres Institutes. Strategien des integrierten und ökologischen Landbaus spielen dabei die entscheidende Rolle. Da keine noch so gute Strategie ohne praktische Machbarbarkeit auf den Betrieben funktioniert, ist es uns wichtig, auch Nutzen und Kosten von Pflanzenbaukonzepten und -strategien in unsere Untersuchungen einzuschließen. Ein besonderer Fokus unserer Forschung liegt auf Fragestellungen zum Thema Pflanzenschutz.
Die Bandbreite der Forschungsmethoden unseres Institutes ist breit gefächert. Sie reicht von Klimakammer- und Feldversuchen über die Nutzung von geografischen Informationssystemen (GIS) bis hin zu modellbasierten Analysen von Umweltrisiken, Schaderregerprognosen oder zukünftigen Ertragsentwicklungen.
Neben der Forschung zählt zu den Aufgaben unseres Institutes auch die Fachberatung der Politik/des BMEL. Darüber hinaus nimmt unser Institut übergreifende Aufgaben im JKI wahr zur Koordination, Vernetzung und Bündelung spezieller Themenbereiche, insbesondere über die Stabsstelle Klima, Stabsstelle ökologischer Landbau, Vernetzungsstelle Nationaler Aktionsplan für die nachhaltige Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (NAP) und die Vernetzungsstelle Lückenindikationen.
Die enge Zusammenarbeit mit allen JKI-Instituten ermöglicht uns das interdisziplinäre Zusammenführen von Einzelergebnissen zu ganzheitlichen Strategien und Folgenabschätzungen.
Aktuelles
PI2024-07: Umfrage integrierter Pflanzenschutz – Vor welchen Herausforderungen steht die Praxis?
Gesucht sind Landwirtinnen und Landwirte, die sich an der Befragung zu Pflanzenschutzstrategien im Weizen- und Kartoffelanbau beteiligen.
EU-Projekt FORTUNA: Zukünftigen Forschungsbedarf zur europaweiten Pflanzschutzmittelreduktion identifizieren
Das neue Horizon Europe-Verbundprojekt unter Leitung des JKI zeigt auf, welchen Beitrag agrarwissenschaftliche Forschung zur Transformation der Landwirtschaft nach 2030 leisten kann.
PI2024-1: Biodiversität im Zeitvergleich: Langzeit-Studie identifiziert Schlüsselfaktoren zur Verbesserung der Artenvielfalt sowie Maßnahmen für den Biodiversitätsschutz
Brandenburger BioZeit-Studie zeigt, langfristig wirken sich deutliche Zunahme des ökologischen Anbaus, verbesserte Kleinstrukturen, schlaginterne Aufwertungen sowie eine Reduktion der Pestizidanwendungen positiv auf die Biodiversität in der Agrarlandschaft aus.
Ressort forscht Klima!
Erstes Vernetzungstreffen der 28 Klimaschutzprojekte des Bundeslandwirtschaftsministeriums fand Ende Juli am JKI in Berlin statt.
Journal für Kulturpflanzen: "Spray drift and exposition" erschienen
In diesem Themenheft geht es um die Daten hinter der Risikobewertung für Pflanzenschutzmittel. Sind die Methoden zur Erhebung der Daten eigentlich realitätsnah? Wer macht sowas überhaupt?
Kontakt
Julius Kühn-Institut (JKI) - Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen
Institut für Strategien und Folgenabschätzung
Stahnsdorfer Damm 81
14532 Kleinmachnow
Institutsleitung: Dr. Hella Kehlenbeck
Sekretariat
Christina-Doreen Görtz
Tel: 03946 47-5201/5202
Fax: 03946 47-5203
Mail: sf@ julius-kuehn. de