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Inhalt: Versuchsfeld Quedlinburg

Das 36,5 ha große Versuchsfeld in Quedlinburg schließt sich unmittelbar südlich an die Institutsgebäude an der Erwin-Baur-Straße an. Eine Forschungsgewächshausanlage wurde im Jahr 2005 in Betrieb genommen.

Sie umfasst eine Grundfläche von 8.950 m². Hier befinden sich 109 separate, automatisch regelbare Forschungskabinen sowie 32 Klimakammern.

Außerdem stehen den Instituten Kaltgewächshäuser zur Verfügung: 10 Gaze- bzw. Folientunnel (24 x 4,5 m) 5 Stahl–Glas-Kleingewächshäuser (6 x 3 m) Frühbeete mit 210 m² sowie Dauerquartiere mit Einfassung in einer Größe von 1.200 m².

Forschungsgewächshausanlage

Blockanlage in Venlo-Bauweise, Inbetriebnahme Anfang Mai 2005

  • 8.950 qm Fläche einschließlich Verbinder 109 separate, automatisch regelbare Forschungskabinen (4900 qm), in Größen von 9 bis 120 qm, davon 42 Kabinen mit Kühlung; alle Kabinen entsprechend Anforderungen der Sicherheitsstufe S1, ferner Bereiche mit Eignung für S2 sowie für Versuche mit Quarantäneobjekten
  • 32 Klimakammern: Umweltsimulationstechnik der Fa. Johnson Controls, Größe der Kammern 8 – 12 qm, Regelparameterbereiche: generell 10 bis 30° C, rel. Luftfeuchtigkeit 60 bis 95 %, Sonnenlichtsimulation bis 20.000 Lux, ferner je eine Kammer von minus 3 bis plus 20° C und von 3 bis 8° C sowie eine Kammer 4° C, rel. Luftfeuchtigkeit 30 %
  • Arbeitsvorbereitungszonen
  • Technische und natürliche Trocknung (400 qm)
  • Probenbearbeitung
  • Tierhaltungs- und Laborräume Siemens-Gebäudeleittechnik: DESIGO INSIGHT in Kombination mit Gewächshausautomatisierung SIGA (Lüftung, Heizung, Kühlung, Be- und Entfeuchtung, Schattierung/Energieschirm, Beleuchtung einschließlich Steuerung von Vertikalschirmen zur Ausschaltung von Störlichteffekten, Bewässerung, Wetterstation, Störungsüberwachung, Alarmierung)
  • Schaltraum mit Bedienrechnern
  • Technik- und Betriebsräume
  • Sozialräume
  • Lagerbereich

Klima und Bonität

Quedlinburg liegt zwar östlich vom Harz, zählt aber geologisch zum nördlichen Harzvorland. Es hat ein Börde- und Mitteldeutsches Binnenlandklima mit einem langjährigen Temperatur-Mittelwert von 8,9° C und 497 mm Niederschlag. Die Höhenlage beträgt 140 m. Die Leitbodenform ist Löß-Schwarzerde (Lö 1a). Die Bodenart ist Lehm. Die Bodenzahlen betragen 88 bis 95. Die Ackerzahlen 91 bis 97.

Bewirtschaftung Versuchsfeld

Gesamtfläche 36,5 ha, gegliedert in drei 4-feldrige Fruchtfolgen sowie Sonderflächen

  • Fruchtfolge 1: ca. 12 ha Fruchtfolgeglieder - Grünhafer, Feldversuche, Luzernegras, Luzernegras
  • Fruchtfolge 2: ca. 10 ha Fruchtfolgeglieder: Grünhafer, Feldversuche, Luzernegras, Luzernegras
  • Fruchtfolge 3: ca. 8 ha Fruchtfolgeglieder - Sommerroggen, Feldversuche, Feldversuche, Kleegras
  • Sonderflächen: ca. 6,5 ha Provokationsflächen, Dauerversuche, Isolationsquartiere

Adresse
Julius Kühn-Institut (JKI)
Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen
Erwin-Baur-Str.  27
06484 Quedlinburg

Ansprechpartner
Dr. Andreas Stahl
Tel.: 03946 47-3600
andreas.stahl@  julius-kuehn.  de

Technischer Versuchsfeldleiter
Michael Kleemann
Tel: 03946 47-813
michael.kleemann@  julius-kuehn.  de