Aktuelles
Das war die Internationale Grüne Woche 2023 am JKI-Stand
JKI präsentiert seine Arbeit im Pflanzenschutz bei Ackerkulturen und Reben.
Julius Kühn-Institut (JKI)
Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen
Institutsleitung
Prof. Dr. Jens Karl Wegener
Adresse
Messeweg 11/12
38104 Braunschweig
Sekretariat
Jana Bartels
Tel: 03946 47 6701
Fax: 03946 47 6702
at@ julius-kuehn. de
Das Bessere ist der Feind des Guten – Nach diesem Motto arbeiten wir stetig an neuen Technologien und Verfahren, um den Pflanzenschutz in Deutschland noch sicherer für Mensch und Umwelt zu gestalten. Durch Verzahnung von Forschung, Bewertung und Beratung können wir die komplexen technischen Fragestellungen rund um den Pflanzenschutz kompetent beantworten. Unser erklärtes Ziel ist es, die Risiken, die mit der Anwendung von Pflanzenschutzverfahren verbunden sind, durch technische Maßnahmen zu minimieren.
Die Bedeutung der Anwendungstechnik
Die Anwendungstechnik hat in der Praxis einen erheblichen Einfluss darauf, wie ein Pflanzenschutzmittel angewendet wird oder wie gebeiztes Saatgut in die Erde kommt. Sie beeinflusst die biologische Wirksamkeit des Pflanzenschutzmittels, die Verträglichkeit für Nützlinge und Pflanzen und spielt beim Schutz vor Einträgen von Pflanzenschutzmitteln in Gewässer, Biotope und Nachbarkulturen eine entscheidende Rolle. Auch die Handhabbarkeit von Pflanzenschutzmitteln, und damit die Frage nach dem Anwenderschutz, werden durch die Technik beeinflusst. Deshalb richten sich unsere Forschungsarbeiten vor allem darauf, Verfahren des Pflanzenschutzes zu verbessern und technisch weiterzuentwickeln. Mit unserer Forschung wollen wir nach dem Motto „so viel wie nötig, so wenig wie möglich“ die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln weiter optimieren und so einen Beitrag zur nachhaltigen Intensivierung der pflanzenbaulichen Produktionssysteme leisten.
Probleme frühzeitig erkennen
Die am Institut durchgeführten technischen Bewertungen von Pflanzenschutzgeräten, Beizstellen und Sämaschinen sind für uns eine wichtige Informationsquelle hinsichtlich aktueller technischer Entwicklungen. Sie helfen uns, Probleme der Praxis frühzeitig zu erkennen und diese zeitnah in die Forschung zu integrieren, die wir mit unserem kompetenten Team aus Ingenieuren und Agrarwissenschaftlern durchführen.
Stete Verbesserungen der Standards
Die Ergebnisse unserer Forschungs- und Prüfarbeiten fließen direkt in unsere vielfältigen Beratungsaufgaben ein. Dazu gehören z. B. die Mitwirkung an nationalen Gesetzgebungsverfahren, in EU- und internationalen Normungsgremien, an der Prüfung und Zulassung von Pflanzenschutzmitteln und an der „guten fachlichen Praxis“. Die Adressaten für unsere Arbeit finden sich daher auf nationaler und internationaler Ebene in einem breiten Spektrum aus Politik, Forschung, Praxis und Gesellschaft. Im gemeinsamen Dialog arbeiten wir dafür, den international anerkannten hohen Standard der Anwendungstechnik in Deutschland zu sichern und weiter zu verbessern.
Im Rahmen der Geräteprüfung und Gerätekontrolle arbeitet das Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz mit vielen europäischen Ländern zusammen und engagieren uns für sichere und hochwertige Pflanzenschutztechnik.
Ziel des Prüfstellenverbundes ENTAM (European Network for Testing of Agricultural Machines) ist die Harmonisierung der Prüfungen von landwirtschaftlichen Geräten und deren gegenseitige nationale Anerkennung, sodass ein „einmal geprüftes Gerät – europaweit anerkannt“ wird:
https://www.julius-kuehn.de/at/ab/geraetepruefung/entam-pruefung/
Im Rahmen von SPISE (Standardised Procedure for the Inspection of Sprayers in Europe) werden die Prüfverfahren von in Gebrauch befindlichen Gräten europaweit standardisiert:
Aktuelles
JKI präsentiert seine Arbeit im Pflanzenschutz bei Ackerkulturen und Reben.
Interview
Wissenswert
Aktuelles
Download
Download
Filmbeitrag
Filmbeitrag
Pressemitteilung
Der Spot Farming-Ansatz stellt die Einzelpflanze in den Mittelpunkt, die möglichst optimal versorgt und gesund erhalten wird. Die...
Veranstaltung
Quedlinburg | Braunschweig | JKI