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Regelungen zu Pflanzenschutz- und Sägeräten

Ähnlich wie beim TÜV für PKWs stellt der Gesetzgeber auch gewisse Anforderungen an alle Pflanzenschutzgeräte für Flächen- und Raumkulturen. Seit 2008 sind ausgewählte Sägeräte hinzugekommen, mit denen Saatgut ausgebracht wird, das mit Pflanzenschutzmitteln gebeizt wurde.

Im Fachinstitut für Anwendungstechnik des JKI sind Forschung, Bewertung und Beratung eng miteinander verzahnt, um die Risiken, die mit der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln verbunden sind, durch technische Maßnahmen zu minimieren. So helfen etwa die am Institut durchgeführten technischen Bewertungen der genannten Geräte und Maschinen, etwaige Probleme hinsichtlich der Funktionsfähigkeit frühzeitig zu erkennen.

Ziel der für die Hersteller freiwilligen Geräteprüfung ist nicht nur, die Eignung der Geräte festzustellen, sondern diese auch hinsichtlich ihrer verlustmindernden Eigenschaften, des Abdriftpotenzials sowie der Einsparung von Pflanzenschutzmitteln zu klassifizieren. Darüber hinaus koordiniert das Institut die Prüfung der in Gebrauch befindlichen Pflanzenschutzgeräte. Die Prüfungen selbst finden auf Ebene der Länder statt. Die Ergebnisse der Forschungs- und Prüfarbeiten des JKI fließen direkt in die Beratungsaufgaben ein.