"Klima-angepasst gärtnern" bedeutet, Gartenpraktiken zu entwickeln, die den Anforderungen des Klimawandels gerecht werden:
• Pflanzen auszuwählen, die angepasst sind an das lokale Klima und tolerant gegenüber zukünftigen Bedingungen - geänderte Niederschlagsverteilung zu berücksichtigen: länge-re Trockenphasen, später im Jahr und stärker fallender Regen.

Wassermanagement im Garten wird immer wichtiger:
• Wirkungsvolle und sparsame Bewässerungstechniken, (z.B. Tropfbewässerung), Mulchen oder die Verwendung von feuchtigkeitspeichernden Substraten
• entscheidende Bedeutung des Bodenzustandes: Wasserspeicherfähigkeit durch organisches Material verbessern und gleichzeitig Nährstoffzufuhr regeln

Wie bekommen wir die vielfältigen Anforderungen im eigenen Garten in den Griff?
Beim Stadtgrüntag wollen wir Lösungen finden, die sich in anderen Ländern (unter anderen Bedingungen), aber auch in unserer Stadt bewährt haben: Dazu werden wir drei Beetformen vor dem Hintergrund des Klimawandels bewerten lernen: Hochbeet, Kraterbeet, Hügelbeet und Co.

In Impulsreferaten und Workshops diskutieren wir die Beetformen und vergleichen sie mit herkömmlichen Methoden. Wie könnten sich die Beetformen in verschiedenen Jahreszeiten wohl verhalten? Und lassen sie sich in unsere bisherigen Gartenkonzepte zukunftsfähig einpassen?