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Julius Kühn-Institut (JKI)
Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen
Institutsleitung
apl. Prof. Dr. Johannes Hallmann
Adresse
Messeweg 11/12
38104 Braunschweig
Sekretariat
Martina Ernst
Tel: 0531 299-3701
Fax: 0531 299-3006
ep@ julius-kuehn. de
Adresse
Erwin-Baur-Straße 27
06484 Quedlinburg
Sekretariat
Rita Pollin
Tel: 03946 47-502
Fax: 03946 47-500
ep@ julius-kuehn. de
Adresse
- Außenstelle Münster -
Toppheideweg 88
48161 Münster
Sekretariat
Elvira Politz
elvira.politz@ julius-kuehn. de
Tel: 0251 87106-0
Fax: 0251 87106-33
Veröffentlichung
Institutsflyer
Broschüre
Wie sehen Schaderreger von Kulturpflanzen aus und wie breiten sie sich aus? Welche Schäden können Viren, Bakterien, Pilze und Nematoden bei Getreide und Co. anrichten? Und welche Bedeutung haben Bodenmikroorganismen für die Gesundheit und das Wachstum von Kulturpflanzen? Das Institut für Epidemiologie und Pathogendiagnostik liefert hierzu Antworten.
Viren, Bakterien und Pilze, aber auch tierische Schädlinge verursachen erhebliche Ertragsverluste in der Landwirtschaft und im Gartenbau. Auch die Qualität des Ernteguts können sie stark mindern. Dies kann sogar die Gesundheit von Mensch und Tier gefährden, zum Beispiel durch die Bildung von giftigen Stoffwechselprodukten (Toxinen).
Die weltweite Ausbreitung von Schädlingen und Krankheitserregern an Pflanzen wird durch die hohe Mobilität von Personen und Waren in unserer Zeit in besonderem Maße begünstigt. Zudem entwickeln sich die Schaderreger ständig weiter. Neue Varianten können sich dann leicht epidemisch ausbreiten.
Voraussetzung für alle Maßnahmen zur Gesunderhaltung von Pflanzenbeständen sind genaue Kenntnisse über die Biologie der Erreger und ihre Wechselwirkung (Interaktion) mit der Pflanze. Ebenso müssen spezifische Methoden verfügbar sein, mit denen sie effektiv, zuverlässig und mit hoher Empfindlichkeit nachgewiesen werden können. Derartige Nachweisverfahren zu entwickeln, zu optimieren und zu standardisieren, ist ein Schwerpunkt des Instituts.
Pflanzen stehen immer in einer Wechselbeziehung zu ihrer Umwelt. Daher werden sie in der Forschung heute als biologische Systeme betrachtet. Dabei wird immer deutlicher, in welch hohem Maße endogene und organspezifisch assoziierte Mikroorganismen das Wachstum und den Gesundheitsstatus einer Pflanze mit bestimmen. Dieses mikrobielle Potenzial zu nutzen, um die Gesundheit oder Fitness unserer Kulturpflanzen zu verbessern, ist ein wesentliches Ziel des modernen Pflanzenschutzes. Allerdings müssen dafür die komplexen Beziehungen zwischen Mikroorganismen und Pflanze gut erforscht und verstanden werden. Auch auf diesem Gebiet ist das Institut aktiv.
Somit ergeben sich für das Institut die folgenden Arbeitsbereiche:
Das Spektrum unserer Forschungsmethoden reicht von klassisch biologischen Techniken über serologische und molekularbiologische Verfahren bis zu verschiedenen Kategorien der Licht- und Elektronenmikroskopie. Das Institut unterhält umfangreiche Referenzsammlungen phytomedizinisch relevanter Schaderreger. Ebenso stellen wir diagnostische Antikörper für den Nachweis von Pathogenen her.
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Interview
Pressemitteilung
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Veranstaltung
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Institut für Epidemiologie und Pathogendiagnostik - Standort Braunschweig