Kooperationspartner: Institut für Bienenschutz (JKI) Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland (JKI) Institut für Strategien und Folgenabschätzung (JKI) Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz (JKI) Institut für Biologischen Pflanzenschutz (JKI) Institut für ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz (JKI) Institut für Pflanzenschutz in Obst- und Weinbau (JKI) Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde (JKI) Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei
Gesamtziel des Projektes:
Kleingewässer in Agrarlandschaften sind potenziell durch den Eintrag von Pflanzenschutz- und Düngemitteln belastet mit der Folge, dass die Gewässerfauna geschädigt ist. Gleichzeitig beherbergen Kleingewässer im Vergleich zu anderen Gewässerökosystemen, wie beispielsweise Seen, Flüssen oder Bächen, die höchste Artenvielfalt und den höchsten Anteil gefährdeter Arten auf Landschaftsebene. Ein biologisches Monitoring in Kleingewässern gibt es nicht und der Aufbau ist aufgrund der Anzahl und Vielgestaltigkeit nicht trivial (z. B. in Mecklenburg-Vorpommern ca. 60.000 Kleingewässer in bzw. an landwirtschaftlichen Flächen). ÖPV untersucht aktuell die Auswirkungen von Bewirtschaftungsstrategien auf solche Kleingewässer. Darauf aufbauend soll ein Kleingewässer-Monitoring in Kooperation mit den Pflanzenschutzdiensten der Länder aufgebaut werden. Das im Projekt zu erarbeitende Konzept bildet die Grundlage für daran anschließende Entwicklungs- und Erprobungsprojekte zur erstmaligen und dann kontinuierlich fortlaufenden Zustandsbeschreibung der Biodiversität in Kleingewässern der Agrarlandschaft.
Kooperationspartner: Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland (JKI) Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz (JKI) Institut für Biologischen Pflanzenschutz (JKI) Institut für Bienenschutz (JKI) Institut für ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz (JKI) Institut für Pflanzenschutz in Obst- und Weinbau (JKI) Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde (JKI) Institut für Biodiversität Informations- und Koordinationszentrum für Biologische Vielfalt
Gesamtziel des Projektes:
MonVia wird vom JKI in Zusammenarbeit mit dem TI und dem Informations- und Koordinationszentrum für biologische Vielfalt der BLE bearbeitet. Das Verbundvorhaben besteht aus drei Teilen: a) Trendmonitoring basierend auf einem Stichprobenraster, b) vertiefendes Monitoring zu ausgewählten Fragestellungen mit Schwerpunkt Insekten sowie c) Citizen-Science, d.h. Mitwirkung von Landwirten, Verbänden und Bürgern). An dem langfristig ausgerichteten Vorhaben sind 6 Fachinstitute vom TI, 8 vom JKI sowie die BLE mit insgesamt mit mehr als 35 Personen beteiligt. Im Teilvorhaben "Monitoring zur Vielfalt der Lebensräume - Kleinstrukturen und Landschaftselemente" werden Methoden entwickelt und bereitgestellt, um Indikatoren zur Qualität von Lebensräumen (z.B. Alter, Arten, Naturnähe; Konnektivität) aus Fernerkundungsdaten (z.B. LiDAR, VHR) abzuleiten.
Kooperationspartner: Institut für Bienenschutz (JKI) Institut für ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz (JKI) Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Pflanzenschutzamt Berlin Landwirtschaftskammer Niedersachsen - Pflanzenschutzdienst Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen - Pflanzenschutzdienst Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinpfalz, Kompetenzzentrum Gartenbau Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg BTL Bio-Test Labor GmbH Sagerheide Pflanzenschutzdienst Hamburg
Gesamtziel des Projektes:
Es werden Schwerpunktthemen festgelegt, zu denen abgestimmte Versuche an einigen Versuchsstandorten der beteiligten Institutionen durchgeführt werden. JKI-G hat hier eine beratende Funktion (Versuchsanstellung, Auswertung). Es werden beispielsweise Applikationsversuche durchgeführt, um auf eine optimierte Düsenauswahl für PSM Anwendungen im Zierpflanzenbau hinzuwirken. Hauptbestandeil der derzeitigen Versuche ist die Bekämpfung von Thripsen mit kombinierten biologischen PSM (Biologika) unter Berücksichtigung der gezielten Bekämpfung der Bodenstadien sowie die Optimierung des Versuchsdesigns hinsichtlich der Wirksamkeitsbewertung der einzelnen Komponenten.
Kooperationspartner: Institut für Bienenschutz (JKI) Institut für Biologischen Pflanzenschutz (JKI) Institut für Strategien und Folgenabschätzung (JKI)
Gesamtziel des Projektes:
Die Herausforderung für einen modernen Pflanzenschutz in Obst- und Weinbau ist es, eine Balance zwischen Kulturführung, Düngung und Pflanzenschutz auf der einen und Natur- und Ressourcenschutz auf der anderen Seite zu schaffen. Das vorliegende Projekt erarbeitet durch drei sich ergänzende Ansätze dringend benötigte Informationen zum Einfluss von Bewirtschaftungsmaßnahmen auf die Biodiversität von Insekten im Obst- und Weinbau: (A) Durch eine systematische Untersuchung von Weinbergen und Obstkulturen mit unterschiedlicher Bewirtschaftung werden die Faktoren ermittelt, die für Insekten limitierend sind. (B) Es werden institutseigene Dauerbeobachtungsflächen angelegt, um unter bekannten Bedingungen zeitliche Entwicklungen verfolgen zu können als Grundlage für ein langfristiges Monitoring. (C) Es sollen historische Daten zum Vorkommen von Insekten recherchiert und verfügbar gemacht werden als Referenz für die aktuellen Bestände und deren Entwicklung. Welche Insekten werden ausgewertet Erfasst wird die Anzahl aller gefangenen Insekten auf Ordnungsniveau. Genauer untersucht werden Hymenopteren. Aculeate Hymenopteren (Bienen, Wespen, Ameisen) sind wichtig u.a. als Prädatoren und als Bestäuber von Kultur- und Wildpflanzen. Durch Nahrungstiere, Blütenangebot aber auch durch Strukturelemente limitiert und deshalb von hohem Naturschutzinteresse. Terebrante Hymenopteren (Schlupfwespen, Zehrwespen, Erzwespen) sind wichtig als natürliche Gegenspieler von Schädlingen und indifferenten phytophagen Insekten. Die Standorte werden mit Hilfe multivariater Methoden in Raum und Zeit verglichen.
Kooperationspartner: Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz (JKI) Institut für Biologischen Pflanzenschutz (JKI) Institut für Bienenschutz (JKI) Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit (JKI) Institut für ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz (JKI) Institut für Pflanzenschutz in Obst- und Weinbau (JKI) Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde (JKI) Institut für Biodiversität Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung
Gesamtziel des Projektes:
MonVia wird vom JKI in Zusammenarbeit mit dem TI und dem Informations- und Koordinationszentrum für biologische Vielfalt der BLE bearbeitet. Das Verbundvorhaben besteht aus drei Teilen: a) Trendmonitoring basierend auf einem Stichprobenraster, b) vertiefendes Monitoring zu ausgewählten Fragestellungen mit Schwerpunkt Insekten sowie c) Citizen-Science, d.h. Mitwirkung von Landwirten, Verbänden und Bürgern). An dem langfristig ausgerichteten Vorhaben sind 6 Fachinstitute vom TI, 8 vom JKI sowie die BLE mit insgesamt mit mehr als 35 Personen beteiligt. Im Teilvorhaben "Monitoring zur Vielfalt der Lebensräume - Kleinstrukturen und Landschaftselemente" werden Methoden entwickelt und bereitgestellt, um Indikatoren zur Qualität von Lebensräumen (z.B. Alter, Arten, Naturnähe; Konnektivität) aus Fernerkundungsdaten (z.B. LiDAR, VHR) abzuleiten. Ziel des Teilprojektes „Schaderreger“ ist es daher, einen Vorschlag für ein Schaderregermonitoring an Kulturpflanzen zu erarbeiten und diesen exemplarisch zu erproben. Schrittweise sollen dabei landwirtschaftliche Kulturpflanzen, Wein, Apfel, und im späteren Verlauf gegebenenfalls weitere Kulturen betrachtet werden. Auf der Grundlage bereits vorhandener Daten und Monitorings zu Schaderregern in den Bundesländern sowie geeigneter Versuchsergebnisse unterschiedlicher Institutionen, sollen Kriterien für die Auswahl von Schaderregern, Kulturen, Regionen und entsprechende Monitoringmethoden erarbeitet werden, in die auch neueste Verfahren der Datenverarbeitung und -analyse sowie der Molekularbiologie und Bioinformatik einfließen. Diese Ergebnisse sind die Grundlage für die Erarbeitung eines Konzeptes für ein systematisches Schaderregermonitoring, welches bestehende Strukturen einbindet, gezielt erweitert und somit fundierte Aussagen über Trends und die Bedeutung von Schaderregern für die biologische Vielfalt in Agrarlandschaften ermöglicht.