Es wurden 44 Datensätze gefunden.

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  Entwicklung moderner Nachweisverfahren für Viren und Viroide an Obstarten und Reben (z. B. Kleinfrüchtigkeit der Süßkirsche, latente Apfelviren, Vektoren-übertragbare Viren an Erdbeeren, Blattrollkrankheit der Rebe)

  Laufzeit: 2008-01-01 bis 2023-12-31
  • Projektkoordinator/in:
    Wilhelm, Jelkmann
    
  • Kooperationspartner:
    Amtlicher Pflanzenschutzdienst
    
  • Gesamtziel des Projektes:
    Für Viren und Viroide an Obstarten und Reben besteht hoher Bedarf an schnellen und zuverlässigen Diagnoseverfahren. Entweder fehlen Labormethoden, so dass mehrmonatige bis mehrjährige Biotests erforderlich sind, oder vorhandene Test sind aufgrund zu geringer Datenlage (Heterogenität von Isolaten) unsicher. Gleichzeitig werden kontinuierlich neue Methoden entwickelt, die zu Verbesserungen führen (geringerer Material- und Personaleinsatz, höhere Sensitivität, multiple Tests, etc.), die aus phytosanitären Gründen sowie im internationalen Wettbewerb erforscht und angepasst werden müssen. Hier ist die sich rasch entwickelnde Hochdurchsatzsequenzierung (oder Next Generation Sequencing) als wichtiges Beispiel zu nennen.

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  Untersuchungen zur Charakterisierung und Schadwirkung von Viren an Obstarten und Reben (Virosen an Kirschen, latente Apfelviren, Scharkavirus, Vektorenübertragbare Viren an Erdbeeren und Himbeeren, Blattrollkrankheit der Rebe)

  Laufzeit: 2010-10-01 bis 2023-12-31
  • Projektkoordinator/in:
    Wilhelm, Jelkmann
    
  • Projektbearbeiter:
    Kerstin, Zikeli
    Christoph, Hoffmann
    
  • Kooperationspartner:
    Bundessortenamt Hannover
    
  • Gesamtziel des Projektes:
    Eine hohe Anzahl von pfropfübertragbaren Erkrankungen an Obstarten und Reben wird durch Viren und Viroide verursacht. Die Charakterisierung ist Grundlage der Entwicklung und Validierung von Nachweisverfahren. Ebenso werden molekulare Daten erhoben, die Ansätze zur Bekämpfung mittels Biotechnologie erlauben bzw. zu einer verbesserten konventionellen Züchtung führen können. Aufgrund von Klimaveränderungen sowie dem Wechsel und der Neueinführung von Anbautechniken muss eine kontinuierliche Erforschung der Schadwirkung von Viren und Viroide erfolgen. Durch Anwendung von Hochdurchsatzsequenzierung werden in Obstpflanzen mit und ohne Symptomatik fortlaufend neue Viren entdeckt. Dies hat seine Ursache in einer Steigerung der Nachweisempfindlichkeiten oder dem Handel mit neuen Sorten. Auch diese Viren müssen in ihrer Schadwirkung bewertet werden.

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  Untersuchungen zur Biologie und zur Populationsdynamik tierischer Schadorganismen im Obst- und Weinbau (z. B. Kirschfruchtfliege, Schalenwickler an Apfel)

  Laufzeit: 2010-01-01 bis 2023-12-31
  • Projektkoordinator/in:
    Christoph, Hoffmann
    
  • Projektbearbeiter:
    Astrid, Eben
    
  • Gesamtziel des Projektes:
    Erarbeitung von Detailkenntnissen zur Biologie von Schaderregern, zu Populationsverläufen und -änderungen und zum Schadauftreten in Abhängigkeit von biotischen und abiotischen Faktoren als Grundlage für die Erarbeitung von Regulierungsmaßnahmen.

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  Entwicklung und Optimierung nachhaltiger Bekämpfungsverfahren (z. B. biologische und biotechnische Pflanzenschutzverfahren), Maßnahmen zur Förderung von natürlichen Gegenspielern, z. B. durch Habitatmanagement im Obstbau

  Laufzeit: 2010-01-01 bis 2025-12-31
  • Projektkoordinator/in:
    Christoph, Hoffmann
    
  • Projektbearbeiter:
    Astrid, Eben
    
  • Gesamtziel des Projektes:
    Forschung zu biologischen und biotechnischen Bekämpfungsverfahren sowie zur Anwendung selektiver Pflanzenschutzmittel (z. B. Pheromone, pflanzliche Insektizide, Attract/Bait&Kill, insektenpathogene Nematoden).

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  Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln auf Nützlinge; Weiterentwicklung der Methoden zur Prüfung der Wirksamkeit gegen Schadorganismen und der Nebenwirkungen auf Nützlinge (z. B. Trauben- und Apfelwickler, Raubmilben, Blattlausantagonisten)

  Laufzeit: 2008-01-01 bis 2025-12-31
  • Projektkoordinator/in:
    Christoph, Hoffmann
    
  • Projektbearbeiter:
    Astrid, Eben
    
  • Gesamtziel des Projektes:
    Untersuchung der Auswirkungen von Pflanzenschutzmitteln bzw. Pflanzenschutzverfahren auf die Populationsdichte und die Populationsdynamik von relevanten Nutzarthropoden im Wein- und Obstbau (z.B. Raubmilben, Schlupfwespen, Blattlaus- und Schildlausgegenspieler) einschließlich der Erarbeitung von Prüfmethoden in einem sequentiellen Prüfverlauf (Labor-, Halbfreiland, Freiland sowie stadienspezifisch); Entwicklung von Methoden zur Prüfung der biologischen Wirksamkeit von Pheromonpräparaten im Freiland; Entwicklung eines standardisierten Prüfverfahrens von Insektiziden gegen Traubenwickler auf der Basis künstlicher Eiinokulation; Weiterentwicklung der Methode zur Prüfung der Nebenwirkung von PSM auf Raubmilben.

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  Mitwirkung bei der Risikobewertung des Prüfbereichs Wirksamkeit bei der Zulassung/Genehmigung von Pflanzenschutzmitteln

  Laufzeit: 2013-01-01 bis 2025-12-31
  • Projektkoordinator/in:
    Katja, Ehlert
    Wilhelm, Jelkmann
    
  • Kooperationspartner:
    Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
    
  • Gesamtziel des Projektes:
    Mitwirkung bei der Prüfung und Bewertung von Versuchsdaten zur biologischen Wirksamkeit von Pflanzenschutzmitteln im Rahmen des Zulassungsverfahrens.

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  Mitwirkung bei der Bewertung des Nutzens von Pflanzenschutzmitteln

  Laufzeit: 2013-01-01 bis 2025-12-31
  • Projektkoordinator/in:
    Katja, Ehlert
    Falk, Behrens
    
  • Gesamtziel des Projektes:
    Mitwirkung bei der Bewertung des Nutzens von Pflanzenschutzmitteln zur Gesunderhaltung obst- und weinbaulicher Kulturen im Rahmen des Zulassungsverfahrens unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte und der Bedeutung für den Erhalt der Produktionsmöglichkeiten.

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  Erarbeitung und Harmonisierung von Diagnosemethoden für Schadorganismen und Viren, die pflanzengesundheitlichen Regelungen unterliegen (z.B. Flavescence dorée; ...)

  Laufzeit: 2008-01-01 bis 2023-12-31
  • Projektkoordinator/in:
    Michael, Maixner
    
  • Gesamtziel des Projektes:
    Virus- und Phytoplasmenkrankheiten, z. B. die Blattrollkrankheit der Rebe oder die Flavescence dorée, unterliegen phytosanitären Regelungen wie der Pflanzenbeschauverordnung oder Zertifizierungsrichtlinien. Die Entwicklung von Diagnosemethoden sowie die Überprüfung ihrer Zuverlässigkeit und Spezifität sind notwendige Maßnahmen, um geeignete Methoden und Werkzeuge für die zur Abwehr von Risiken notwendige Routinediagnostik durchführen zu können.