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Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen

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ÖPV
Institut für ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz

Das Institut

Am Institut für ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz (ÖPV) in Berlin werden sowohl Forschungsprojekte als auch behördliche Aufgaben bearbeitet.

Forschen: Ziel unserer Arbeit ist es, das Agrarökosystem sowie Kulturpflanzen und Pflanzenerzeugnisse, zu schützen. Dafür erforschen wir Verhalten der vom Menschen eingetragenen Stoffe (z. B. Pflanzenschutzmittel) und die Auswirkungen pflanzenbaulicher Maßnahmen und Anbausysteme auf Boden, Gewässer und Biodiversität. Wir untersuchen und nutzen die Vielfalt pflanzlicher Inhaltsstoffe (metabolomische Diversität) und deren Veränderung durch Anpassung der Pflanzen an sich ändernde Umweltbedingungen. Diese Ergebnisse stellen wir unter anderem der Züchtungsforschung für die Entwicklung von Sorten mit erhöhter Widerstandsfähigkeit und zur besseren Abwehr von Schadorganismen zur Verfügung. Wir ermitteln die Funktionen von biologisch aktiven Naturstoffen in der Interaktion von Organismen im Agrarökosystem. Die gewonnenen Erkenntnisse nutzen wir für die Entwicklung eines nachhaltigen Pflanzenbaus (z. B. Fruchtfolge, Mischanbau, Blüh- und Diversitätsstreifen, Agroforst) und im biologischen Pflanzenschutz. Als Besonderheit des Institutes erarbeiten wir neue Erkenntnisse zur Biologie und zu den ökologischen Ansprüchen vorratsschädlicher Insekten, ihrer Vermeidung, Früherkennung und Bekämpfung.

Bewerten: Im Rahmen des Inverkehrbringens von Pflanzenschutzmitteln leiten wir aus den Antragsunterlagen Effekte auf Nützlinge, wie Raubmilben, Marienkäfer und Parasitoide ab. Dies bildet die Grundlage für eine entsprechende Kennzeichnung von Pflanzenschutzmitteln in Deutschland. Für die Pflanzenschutzmittel im Vorratsschutz und deren Wirkstoffe bewertet das Institut den Wirksamkeitsbereich, das Resistenzrisiko und die Pflanzenverträglichkeit.

Beraten: Unsere Mitarbeit im Nationalen Aktionsplan zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (NAP) ist auf nicht-chemische Bekämpfungsverfahren gegen Schaderreger, die Verbesserung der Situation im Vorratsschutz und den Schutz der Kleingewässer fokussiert. Wir beantworten Anfragen aus dem Bundestag oder Anfragen aus anderen Mitgliedsstaaten der EU. Die Ergebnisse der gesamten Forschung und Bewertung nutzen wir für eine kompetente Politikberatung und stellen sie verschiedenen Nutzergruppen als Wissensportale im Internet zur Verfügung.

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Infomaterial

Kontakt

Julius Kühn-Institut (JKI) - Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen
Institut für Ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz
Königin-Luise-Straße 19
14195 Berlin

Institutsleitung: Dr. Andrea Krähmer

Sekretariat
Catharina Hild / Vera Frimel
Tel: 030 8304-25 01/-2511
Fax: 030 8304-2503

Mail: oepv@  julius-kuehn.  de