Unter dem diesjährigen Motto „Neugier schläft nie!“ war auch das JKI-Institut für Züchtungsforschung (ZL) aus Groß Lüsewitz wieder mit einem interaktiven Stand an der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät vertreten. Mit viel Engagement präsentierten Prof. Dr. Benjamin Stich, Florian Haase, Dr. René Kaiser und Dr. Selma Schurack einem breit gefächerten Publikum spannende Einblicke in die moderne Züchtungsforschung. Im Mittelpunkt stand dabei, wie genetische Variabilität genutzt wird, um wertvolle agronomische Merkmale in Kulturpflanzen zu erschließen. Im Fokus standen wissenschaftliche Arbeiten zur Hafer, Lupine, Kartoffel und Russischem Löwenzahn.
Das JKI Groß Lüsewitz auf der Langen Nacht der Wissenschaften 2025



Groß und Klein konnten gleichermaßen in die Welt der Pflanzenzüchtung eintauchen: Ein Blütenquiz forderte das botanische Wissen der Besucherinnen und Besucher heraus, während die jüngsten Gäste begeistert erste Mikroskopie-Erfahrungen am Binokular sammelten. Die ausgestellten Exponate zeigten eindrucksvoll, wie vielfältig die Forschung am JKI ist und welchen Beitrag Züchtungsforschung zur nachhaltigen Landwirtschaft und zu künftigen Ernährungssystemen leisten kann.
Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit für intensive Gespräche mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vor Ort – sei es zu aktuellen Forschungsprojekten oder zu Ausbildungsmöglichkeiten, Praktika und Abschlussarbeiten.
Nach einem lebendigen Abend voller Neugier, Fragen und Aha-Momente blicken wir bereits gespannt auf die nächste Lange Nacht der Wissenschaften. Ein herzlicher Dank gilt den beteiligten Kolleginnen und Kollegen, die das JKI-ZL in diesem Jahr so engagiert vertreten haben.
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