Inhalt: Aktuelles des Instituts

Verbundvorhaben zur Haferzüchtung gestartet
Im Projekt FUGE helfen Forscher des JKI, das Getreide zu verbessern und damit attraktiver für den Anbau zu machen. In Groß Lüsewitz haben nun erste Feldversuche begonnen.

Forschungsprojekt LuzNutz zur züchterischen Verbesserung von Luzernen gestartet
Die Luzerne (Medicago sativa) erfreute sich einst als einheimische Eiweißquelle in der Tierfütterung großer Beliebtheit. Doch obwohl ihre Vorteile für das Ökosystem Acker auf der Hand liegen, etwa für eine abwechslungsreiche Fruchtfolge und eine natürliche Stickstoffzufuhr, fristet die Leguminose nur noch ein Nischendasein auf deutschen Äckern. Das…

PI2021-07: Internationales Forschungsteam veröffentlicht Referenzgenomsequenz für Roggen
Gemeinsam mit Forschenden aus 13 Ländern beschreiben Wissenschaftler des Julius Kühn-Instituts (JKI) in Nature Genetics einen Durchbruch, mit dem das Brotgetreide züchterisch noch schneller und präziser an künftige Herausforderungen angepasst werden kann.

PI2020-06: Mit verbessertem Wurzelsystem zu höherer Dürretoleranz beim Weizen
Projektstart: Forschungsallianz will unser wichtigstes Brotgetreide gegen den Klimawandel wappnen und setzt auf Anleihe bei einem nahen Verwandten. Gemeinsame Presseinformation der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), der Weizen-Initiative (WI) und des Julius Kühn-Instituts (JKI).Groß Lüsewitz/Quedlinburg. Weizen ist die wichtigste…

PI Nr. 25: Die „kurze“ Revolution im Roggenfeld: Mit Halbzwergen zu mehr Ertrag und Trockenstress-Toleranz
JKI-Forscher wollen das Brotgetreide im internationalen Verbund attraktiver machen und außerdem gegen den Klimawandel wappnen. Aktuelle Studie liefert Präzisionswerkzeuge für die züchterische Nutzung des Kurzstroh-Gens Ddw1 und seiner Wirkungsweise.

PI Nr. 21: Die wilde Verwandtschaft von Sellerie in ihrem natürlichen Lebensraum erhalten: Erstes Netzwerk genetischer Erhaltungsgebiete steht.
Startschuss für Deutsches Netzwerk genetischer Erhaltungsgebiete für Wildsellerie fiel am 4.6. auf der Tagung am Julius Kühn-Institut (JKI) Quedlinburg. Feierliche Urkundenübergabe für fünf Gebiete, 40 weitere werden hinzukommen.

PI Nr. 18: Gelbe Lupine soll Ackerfläche zurückerobern
Das Julius Kühn-Institut will den Anbau von Lupinus luteus im Projekt „InnoLuteus“ durch züchterische Verbesserung der Pflanze attraktiver für Landwirte machen. Eines der angestrebten Merkmale ist Resistenz gegen die Pilzkrankheit Anthraknose.

PI Nr. 10: Lupine bringt Vielfalt in einseitigen Energiepflanzenanbau
ProjektstartJulius Kühn-Institut erprobt den kombinierten Anbau von Energiepflanzen und Leguminosen. Das soll den Düngereinsatz in Fruchtfolgen reduzieren, die Bodenqualität verbessern und macht die Felder attraktiver für nützliche Insekten. (Groß Lüsewitz) Mais entzieht dem Boden eine Menge Stickstoff, er ist ein sogenannter Starkzehrer. Deswegen…

Naturschutzgebiet Sülzetal als Erhaltungsgebiet für Wildsellerie vorgeschlagen
Die wilde Urform des Sellerie kommt im Naturschutzgebiet im Sülzetal (Landkreis Börde) vor. Das Gebiet soll künftig als genetisches Erhaltungsgebiet für Wildsellerie ausgewiesen werden. Die Binnensalzstelle bei Sülldorfsoll im Rahmen eines vom Julius Kühn-Institut (JKI) koordinierten Projektes, das sich für die Erhaltung der wilden Verwandten des…

Auf die Wilden kommt es an - Bedeutung der Wildarten unserer heutigen Kultur- und Nutzpflanzen am Tag der offenen Tür am 27. Mai 2018 in Braunschweig
Möhren, Sellerie, Getreide oder Zuckerrübe und fast alle Pflanzen, die wir heute essen oder nutzen, stammen ursprünglich von Wildpflanzen ab. Dass sich Kultur- und Nutzpflanzen im Verlauf der vergangenen 10.000 Jahre aus Wildarten entwickelt haben, gilt als eine der größten kulturellen Leistungen der Menschheit.Das JKI nutzte die Gelegenheit des…