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© NPZ/K. Streiparth

Inhalt: Aktuelles des Instituts

08. November 2021

PI2021-30: Russischer Löwenzahn auf dem Weg zum heimischen Kautschuklieferanten

Neues Projekt „DandelionDataBase“ am JKI gestartet. 10 Jahre Forschungsarbeit zur agronomischen Verbesserung des Löwenzahns bilden die Grundlage.

Im Hafer schlummert ungehobenes Potenzial. Das Projekt FUGE soll das Getreide züchterisch optimieren, um es attraktiver für den Anbau zu machen. © Matthias Herrmann/JKI
08. April 2021

Verbundvorhaben zur Haferzüchtung gestartet

Im Projekt FUGE helfen Forscher des JKI, das Getreide zu verbessern und damit attraktiver für den Anbau zu machen. In Groß Lüsewitz haben nun erste Feldversuche begonnen.

Vorversuch am JKI Groß Lüsewitz zur Abschätzung des Ertragspotenzials von Genbankakzessionen der Luzerne. © F. Haase/JKI
23. März 2021

Forschungsprojekt LuzNutz zur züchterischen Verbesserung von Luzernen gestartet

Die Luzerne (Medicago sativa) erfreute sich einst als einheimische Eiweißquelle in der Tierfütterung großer Beliebtheit. Doch obwohl ihre Vorteile für das Ökosystem Acker auf der Hand liegen, etwa für eine abwechslungsreiche Fruchtfolge und eine natürliche Stickstoffzufuhr, fristet die Leguminose nur noch ein Nischendasein auf deutschen Äckern. Das…

reifer Roggen © Bernd Hackauf/JKI
18. März 2021

PI2021-07: Internationales Forschungsteam veröffentlicht Referenzgenomsequenz für Roggen

Gemeinsam mit Forschenden aus 13 Ländern beschreiben Wissenschaftler des Julius Kühn-Instituts (JKI) in Nature Genetics einen Durchbruch, mit dem das Brotgetreide züchterisch noch schneller und präziser an künftige Herausforderungen angepasst werden kann.

In einer Nahaufnahme der Wurzel sieht man unzählige winzige Wurzelhärchen. Sie helfen der Roggenpflanze auch bei Dürre besser an Wasser heranzukommen.
12. Mai 2020

PI2020-06: Mit verbessertem Wurzelsystem zu höherer Dürretoleranz beim Weizen

Projektstart: Forschungsallianz will unser wichtigstes Brotgetreide gegen den Klimawandel wappnen und setzt auf Anleihe bei einem nahen Verwandten. Gemeinsame Presseinformation der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), der Weizen-Initiative (WI) und des Julius Kühn-Instituts (JKI).Groß Lüsewitz/Quedlinburg. Weizen ist die wichtigste…

Vergleich von Roggen-Saat-Eltern mit langen und mit kurzen Halmen © B. Hackauf/JKI
24. September 2019

PI Nr. 25: Die „kurze“ Revolution im Roggenfeld: Mit Halbzwergen zu mehr Ertrag und Trockenstress-Toleranz

JKI-Forscher wollen das Brotgetreide im internationalen Verbund attraktiver machen und außerdem gegen den Klimawandel wappnen. Aktuelle Studie liefert Präzisionswerkzeuge für die züchterische Nutzung des Kurzstroh-Gens Ddw1 und seiner Wirkungsweise.

Verschiedene Anordnung von Bildausschnitten unterschiedlicher Petersilienarten
05. Juni 2019

PI Nr. 21: Die wilde Verwandtschaft von Sellerie in ihrem natürlichen Lebensraum erhalten: Erstes Netzwerk genetischer Erhaltungsgebiete steht.

Startschuss für Deutsches Netzwerk genetischer Erhaltungsgebiete für Wildsellerie fiel am 4.6. auf der Tagung am Julius Kühn-Institut (JKI) Quedlinburg. Feierliche Urkundenübergabe für fünf Gebiete, 40 weitere werden hinzukommen.

Gelbe Lupinen bieten Nahrung für Hummeln. Durch züchterische Verbesserung soll ihr Anbau attraktiver werden.
09. Mai 2019

PI Nr. 18: Gelbe Lupine soll Ackerfläche zurückerobern

Das Julius Kühn-Institut will den Anbau von Lupinus luteus im Projekt „InnoLuteus“ durch züchterische Verbesserung der Pflanze attraktiver für Landwirte machen. Eines der angestrebten Merkmale ist Resistenz gegen die Pilzkrankheit Anthraknose.

Gemischter Anbau von blau blühenden Anden-Lupinen mit Mais. ©S. Roux/JKI
18. März 2019

PI Nr. 10: Lupine bringt Vielfalt in einseitigen Energiepflanzenanbau

ProjektstartJulius Kühn-Institut erprobt den kombinierten Anbau von Energiepflanzen und Leguminosen. Das soll den Düngereinsatz in Fruchtfolgen reduzieren, die Bodenqualität verbessern und macht die Felder attraktiver für nützliche Insekten. (Groß Lüsewitz) Mais entzieht dem Boden eine Menge Stickstoff, er ist ein sogenannter Starkzehrer. Deswegen…

Echter wilder Sellerie an einer Salzquelle im Naturschutzgebiet bei Sülldorf. © Maria Bönisch/JKI
10. Dezember 2018

Naturschutzgebiet Sülzetal als Erhaltungsgebiet für Wildsellerie vorgeschlagen

Die wilde Urform des Sellerie kommt im Naturschutzgebiet im Sülzetal (Landkreis Börde) vor. Das Gebiet soll künftig als genetisches Erhaltungsgebiet für Wildsellerie ausgewiesen werden. Die Binnensalzstelle bei Sülldorfsoll im Rahmen eines vom Julius Kühn-Institut (JKI) koordinierten Projektes, das sich für die Erhaltung der wilden Verwandten des…