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Institut für Züchtungsforschung an Obst

Inhalt: Aktuelles des Instituts

Inhalt: Klipstein-Wissenschaftspreis: JKI-Züchtungsforschung zur Krankheitsresistenz in Apfel ausgezeichnet

Fünfköpfige Dresdner Arbeitsgruppe Kernobstzüchtung erhält den mit 5.000 Euro dotierten Preis für international wegweisende phytopathologische Grundlagenarbeiten zur Widerstandsfähigkeit von Apfelbäumen.

(Berlin/Gießen) Die an der Justus-Liebig-Universität Gießen beheimatete Klipstein-Stiftung hat in diesem Jahr erstmals ihre Wissenschaftspreise vergeben. Der Vorstand der Klipstein-Stiftung zeichnet damit grundlagenorientierte Forschung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern oder Arbeitsgruppen aus, die eine umweltschonende und nachhaltige Pflanzenproduktion fördert.

Der mit 10.000 Euro zu den weltweit am höchsten dotierten Preisen für phytopathologische Forschung zählende Preis ging in diesem Jahr zu gleichen Teilen an Prof. Dr. Dr. Urs Niggli, Präsident des Instituts für Agrarökologie in Aarau (Schweiz), sowie an die in Dresden angesiedelte Arbeitsgruppe Kernobstzüchtung vom Fachinstitut für Züchtungsforschung an Obst des Julius Kühn-Instituts (JKI). Die Preise wurden auf der Fachtagung „Transformation der Pflanzenproduktion“ am 23. November 2023 in Berlin vergeben. Die Tagung wurde organisiert von vier verschiedenen angewandten pflanzenwissenschaftlichen Fachgesellschaften und dem JKI.

Die JKI-Arbeitsgruppe Kernobstzüchtung mit Dr. Andreas Peil, Dr. Francis Ofere Emeriewen, Dr. Thomas Wöhner, Dr. Janne Lempe und Prof. Dr. Henryk Flachowsky erhielt den Klipstein-Wissenschaftspreis für die international wegweisenden phytopathologischen Grundlagenarbeiten zur Widerstandsfähigkeit von Apfelbäumen gegenüber Feuerbrand, Schorf und Mehltau. Dabei sieht der Vorstand der Stiftung insbesondere in der Entwicklung verschiedener biotechnologischer Methoden und deren Umsetzung in die obstbauliche Praxis eine wissenschaftliche Innovation zur Entwicklung nachhaltiger und ressourcenschonender Anbausysteme, in denen weniger Pestizide eingesetzt werden müssen.

Für weiterführende Informationen siehe die Pressemitteilung der Universität Gießen.

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